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Niederwild Initiative: Wildacker-Saatgut jetzt bestellen
Ab sofort kann wieder die bewährte Saatgutmischung der „Niederwild Initiative“ bestellt werden. Die spezielle Mischung wurde vom “Arbeitskreis Niederwild” des Landesjagdverbandes (LJV) entwickelt und im Hegelehrrevier des LJV ausgiebig getestet. Zudem wurde die Saatgutmischung im Jahr 2022 auf rund 400 ha landesweit erfolgreich eingesetzt. Mit dem Gutschein-Code erhalten alle Mitglieder einen attraktiven Rabatt auf die Saatgutmischung der „Niederwild Initiative“.
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Novellierung des Landesjagdgesetz
Die Gesetzesnovelle des Landesjagdgesetzes tritt mit Wirkung vom 26. Januar 2024 in Kraft. Bereits am 13.12.2023 fand im Landtag die zweite Lesung zur Novellierung des Landesjagdgesetzes statt. Die Abstimmung zum Gesetzesentwurf fand ohne Aussprache statt. Der Vorsitzende des Umwelt- und Agrarausschusses Heiner Rickers (CDU) verwies zur Abstimmung auf den Entwurf des Ausschusses, der mit den Stimmen der CDU, Grünen, FDP und SSW, gegen die Stimmen der SPD-Fraktion angenommen wurde. Neben der Aufnahme des Wolfs in das Jagdrecht, stimmten die Abgeordneten auch für weitere Neuerungen in Bezug auf den Umgang mit invasiven Arten, Gruppenabschussplänen sowie der Einführung eines Schießnachweises auf Gesellschaftsjagden für Schalenwild. Die Gesetzesänderung tritt ab dem 26. Januar 2024 in Kraft. Die zukünftige Ausgestaltung des verpflichtenden Schießnachweises für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden auf Schalenwild wird zeitnah erlassen. Wir werden entsprechend informieren.
- Der Wolf wird dem Jagdrecht mit ganzjähriger Schonzeit unterstellt
- Die Nutria bekommt eine ganzjährige Jagdzeit (vorbehaltlich der Bestimmungen des §22 Abs. 4 BJagdG)
- Der Einsatz von bisher zulässiger Nachtsichttechnik auf Haarraubwild und Nutria wird erlaubt
- Gruppenabschusspläne werden gesetzlich verankert
- Einführung eines Schießnachweises für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden auf Schalenwild
hierzu: Stellungnahme LJV-SH
Aufbewahrung von Waffenschrankschlüsseln
In einer Entscheidung vom 30.08.2023 (Az.: 20 A 2384/20) hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW in Münster bestimmte Vorgaben zur Aufbewahrung des Schlüssels zum Waffenschrank gemacht: diese sind in einem Behältnis aufzubewahren, das seinerseits den gesetzlichen Sicherheitsstandards an die Aufbewahrung der im Waffenschrank befindlichen Waffen und Munition entspricht. [ ... ]